Ok, aus den gestrigen 24 Stunden von Rio de Janeiro nach
Salvador wurden 32. Einenhalb Tage Fahrt durch jungelähnliche Wälder, schier
endlosen Graslandschaften und vorbei an ärmlichen Gegenden. Mal wurde gesungen
und mit einheimischen Mitreisenden geredet, gejasst oder gedöst.
Als wir dann herzlich in Salvador empfangen wurden war es
spät in der Nacht. 10 Jugendliche aus Salvador holten uns vom Busbahnhof ab und
fuhren mit uns in unser Quartier. Salvador schläft nicht, noch weniger als Rio
(so kommt es mir bisher zumindest vor). Auf den Straßen waren feiernde Menschen
und von überall her hörte man laute Musik und das trotz der Uhrzeit.
Wir sind in einer Pfarre in Salvador untergebracht. Zu dieser
Pfarre gehören unter anderem auch die
Jugendlichen, die uns abgeholt haben. Mit Spaghetti, Würstchen und selbstgepressten
Säften, die wirklich ausgezeichnet schmeckten wurden wir verwöhnt. Noch waren
wir gegenüber den Brasilianern etwas distanziert, was aber auf Gegenseitigkeit
beruhte.
Im Schlafquartier sind wir in Ein- bis Vierbettzimmern
untergebracht. Vermutlich in einem ehemaligen Heim. Wieder wurden wir in unserer
ersten Nacht mit allerlei Unterschieden zu Österreich konfrontiert. Die Türen mussten
so gut wie möglich abgeriegelt werden, manche Badezimmer hatten kein Licht,
andere keine Tür, manchmal gab es fließendes Wasser, manchmal nicht. Das waren
aber alles eigentlich nur Kleinigkeiten, die wir mit etwas Teamwork gemeistert
haben. Überhaupt ist unsere bunt gemischte Truppe mittlerweile zu einem tollen
Team zusammengewachsen.
Heute sind wir mit den jungen Leuten aus Salvador an den
Strand gefahren. Zwischen Palmen und Sand haben wir es uns gemütlich gemacht.
Wir sind im Paradies gelandet! Das bisschen Regen, das uns überrascht hat, hat daran
auch nichts ändern können. Die Sonne beglückte uns bald darauf wieder und zwar mit
aller Kraft, was unsere rote Haut nun bezeugen kann.
An diesem Tag sind sowohl wir, als auch die Brasilianer
aufgetaut. Mit Händen, Füßen und einem äußerst kreativen Sprachenmischmasch
haben wir uns verständigt. Auch wenn wir uns nicht immer verstanden haben,
lustig war das allemal.
So, und jetzt wird noch eine oder zwei Runden gejasst!
Klingt ja fast nach meinem Nachtrhythmus *grins*! Jetzt zeigt sich, wer der eine "Rothaut" ist ;-)
AntwortenLöschenOder nimmt da einer seine Herkunft zu ernst? :D
AntwortenLöschenHeile Cori!
AntwortenLöschenFreut uns, dass es dir gut geht.
Indemfall kommen die jasskarten, die wir dir mitgegeben haben, gut an.
Liebe Grüße aus Vorarlberg!
FETTA BUSSI von Felix und Anna
Super, dass es euch so gut geht! Bin schon ganz gespannt weitere abenteuer von xiberg zu hoeren! (bin ganz nervoes, hab noch nie gebloggt, aber teamwoerk papa und muetzi tuat÷)
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